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Emissionsreport


From: Mailserver
Subject: Emissionsreport
Date: Fri, 6 Sep 2002 05:02:45 +0800

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PreIPO Informationsdienst
Wissenswertes aus dem vorbörslichen Finanzmarkt.

THEMEN der Ausgabe 09 / 02:

1. Von der Idee zum IPO - Finanzierung durch DtA und tbg
2. ELSBETT AG Emission - Pflanzenöl im Motor
3. Kapitalbeschaffung - Mit Konzept zum Kapital
4. Venture Capital in Deutschland – Wohin geht der Markt ?
5. Unternehmer suchen Unternehmen
6. Biomasse, Windenergie, Recycling & Co.
7. Linktipps zu den Themen
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1. Von der Idee zum IPO – (Co-) Finanzierung durch DtA und tbg

Die Deutsche Ausgleichsbank (DtA) fördert vorwiegend kleine und mittlere Unternehmen durch die Vergabe zinsgünstiger Darlehen. Die tbg Technologie-Beteiligungs-Gesellschaft mbH (tbg) wurde als 100%-ige Tochter der Deutschen Ausgleichsbank (DtA) gegründet, um den Beteiligungsmarkt für Technologieunternehmen in der Bundesrepublik zu fördern. Über ver-schiedene Programme beteiligt sich die tbg allein oder gemeinsam mit Venture Capital (VC)-Gesellschaften in ver-schiedenen Unternehmensphasen an Technologieunternehmen der unter-schiedlichsten Branchen (vgl. Abbildung).


Die bundesweit gültigen Angebote der tbg werden in zwei Programmen zusammengefasst:
- Beteiligungskapital für kleine Technologieunternehmen (BTU-Programm)
- DtA-Technologie-Beteiligungs-programm (DtA-Programm)

Daneben gibt es noch das Programm „FUTOUR 2000“. Dieses Programm kombiniert Zuschüsse mit einer stillen Beteiligung, bleibt jedoch Unternehmen in den neuen Bundesländern vorbehalten, weshalb im Folgenden lediglich die beiden oben genannten Programme aufgeführt werden. Die Zuordnung der einzelnen Finanzierungs-möglichkeiten zu Unternehmensphasen ist aus der nachfolgenden Abbildung ersichtlich.

Durch das BTU-Programm fördert die tbg kleine Technologieunternehmen (TU). In der Frühphasenförderung stellt die tbg dem noch nicht oder maximal sechs Monate gegründeten Unternehmen einen Betreuungsinvestor zur Seite und finanziert es mit bis zu 150.000 €. Der Betreuungsinvestor unterstützt das Unternehmen beim Aufbau der entsprechenden Unternehmens-strukturen, der Erstellung eines Businessplanes und den ersten Produkt- und Verfahrensentwicklungen.
Zur erstmaligen Förderung eines Innovationsvorhabens muss das kleine TU bereits eine investierende VC-Gesellschaft gefunden haben, mit der aber noch kein Beteiligungsvertrag abgeschlossen wurde. VC-Gesellschaft und Beteiligungsunternehmen be-antragen dann eine BTU-Beteiligung der tbg. Die tbg beteiligt sich in derselben Höhe wie die VC-Gesellschaft und übernimmt sogar noch bis zu 50% des Risikos dieses Investors. Dieser muss dafür das Investment der tbg als Lead-investor mitbetreuen (vgl. Abbildung rechts).

Das DtA-Technologiebeteiligungs-programm (DtA-Programm) ist eine Ergänzung zum BTU-Programm. Die Möglichkeiten des Programms BTU-Frühphase müssen ausgeschöpft sein, damit das DtA-Programm in der Früh-phase genutzt werden kann. Die tbg investiert dann in der Frühphase über das DtA-Programm weitere 100.000 €.
In der Innovationsphase muss das BTU-Programm ebenfalls ausgeschöpft sein, um die tbg-Beteiligung über das DtA-Programm auf 2,5 Mio. € zu erhöhen. Der Programmablauf ist mit des BTU-Programms identisch, so dass auch der Leadinvestor sein Engagement ent-sprechend erhöhen muss und er sich auch weiterhin zur Mitbetreuung des tbg-Investments verpflichtet.
Das DtA-Programm ermöglicht im Gegensatz zum BTU-Programm auch eine Exit-Finanzierung durch eine Beteiligung mit bis zu 5 Mio. €. In den meisten Fällen wird diese Beteiligung zur Vorbereitung eines Börsengangs ver-wendet.

Neben den genannten Co-Finanzierungs-möglichkeiten durch die tbg bietet auch die DtA zahlreiche interessante Darlehensprogramme an. Neben dem DtA-Mikro-Darlehen (bis 25.000 €, ab 1.10.2002) und dem DtA-StartGeld (bis 50.000 €) gehören dazu auch Darlehens-programme mit höheren Dar-lehensbeträgen (beispielsweise DtA-Existenzgründungsdarlehen mit bis zu 2 Mio. €) und für die verschiedensten Finanzierungsgründe.
Die DtA und ihre Tochter tbg sind noch lange nicht die einzigen Institutionen in der Bundesrepublik Deutschland über die Unternehmen Fördermittel (vor allem Zuschüsse und subventionierte Dar-lehen) erhalten können. Ein großes Spektrum an Darlehen mit günstigen Konditionen bietet auch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) an. Ihr Angebot richtet sich dabei an Unternehmen, aber auch an Privatpersonen und Kommunen. Ganz aktuell bietet die KfW auch Dar-lehen für hochwassergeschädigte Unternehmen und Privatpersonen an und erhebt dafür Zinssätze ab 2,80% p.a..
Jedes Bundesland hat darüber hinaus noch eine eigene Förderinstitution und über die verschiedensten Bundes-institutionen werden ebenfalls Zuschuss- und Darlehensprogramme angeboten. Sich auf den entsprechenden Home-pages zu informieren oder bei Experten Rat zu holen, kann deshalb bares Geld wert sein.

zu den Autoren:
Ronald Maier, Stefan Baden und Marcus Sandberg sind Berater der A.U.B. AKTIENGESELLSCHAFT UMSETZUNG + BERATUNG (www.aub-ag.de).
Ein Tätigkeitsschwerpunkt der A.U.B. liegt im Bereich der Wirtschafts-förderung, in dem die sie für Mandanten umfangreiche Analysen der möglichen Förderprogramme durchführt und sich entsprechend spezialisiert hat.

2. ELSBETT AG Emission - Pflanzenöl im Motor vermindert Treibhauseffekt


Mit der Jahrhundertflut rücken Themen wie Klimaschutz und Treibhauseffekt wieder stärker ins öffentliche Bewusstein. Die im Kyoto-Abkommen eingeforderte Reduzierung des Kohlendioxid-Ausstoßes lässt sich durch sparsamere Energieverwendung, bessere Verkehrssysteme - aber auch durch die Verwendung erneuerbarer Energiestoffe, wie beispielsweise Pflanzenöl, realisieren.

Der Emittent ELSBETT AG macht in diesem Zusammenhang Schlagzeilen. ELSBETT steht für visionäre Motorentechnologie. Entwicklungen wie der Direkteinspritzung für PKW-Motoren ("tdi") und der revolutionäre Elsbett-Motor gehören zu den weltweit umgesetzten Innovationen.
Bis 2006 sollen nun über 20.000 Schwer-LKWs, Omnibusse, stationäre Generatoren und Schiffe für den Motorbetrieb mit klima- und kostenschonendem Pflanzenöl umgerüstet werden. Hierzu werden selbstmontierbare Umrüstsätze auf den Markt gebracht, welche den Motorenbetrieb mit Pflanzenöl (nicht Biodiesel) ermöglichen. Auch in der Distribution dieses Kraftstoffes wird ELSBETT aktiv.

Mit einer solchen Umrüstung auf das kostengünstige Pflanzenöl geht eine Senkung der Kraftstoffkosten um ca. 30% einher. So kann sich die Investition z.B. in einen LKW-Umrüstsatz - bei einem Preis unter 4.000 Euro - bereits nach einem halben Jahr amortisieren. Das Geschäftsmodell, die etablierte Marke und die positiven Markterwartungen machen die ELSBETT AG zu einem wahren "Hingucker" unter den rah gewordenen vorbörslichen Unternehmensemissionen.

Im Rahmen einer öffentlichen Platzierung werden nun Aktien zur Finanzierung dieser Marktoffensive angeboten. Interessierte Investoren können die Zeichnungsunterlagen direkt bei der ELSBETT AG (www.elsbett.com) anfordern.

3. Kapitalbeschaffung - Mit Konzept zum Kapital

Die Berliner Consultants Partnerschaft Frickenschmidt & Kep bietet ein unternehmerisches Konzept für die Kapitalbeschaffung am vorbörslichen Kapitalmarkt. Jungen Emissions-gesellschaften wird so ein Weg zu ihrer Finanzierung eröffnet.

www.dukatenesel.de

4. Venture Capital in Deutschland – Wohin geht der Markt ?

Mit dieser Frage beschäftigt sich das 3. Jahresforum für Venture Capital und Private Equity

World of Venture Capital 2002: Vom 21. Bis 23. Oktober 2002 in Düsseldorf

Befassen Sie sich mit den aktuellen Trends und Herausforderungen und diskutieren Sie die Neuausrichtung für die nächsten Jahre. Sie können Ihr persönliches Kongressprogramm aus den parallelen Fach- und Branchenforen zusammenstellen und auf der Fach-ausstellung Kontakte mit namhaften Unternehmen knüpfen und vertiefen.

In dem Gründerforum, dem Marktplatz für Kapitalsuchende und Kapitalgeber haben Existengründer und Expansions-willige die Möglichkeit, ihr Unternehmen vorzustellen und zu präsentieren.

Weitere Informationen im Internet unter www.world-vc.de

5. Ideen suchen Kapital – Unternehmer suchen Unternehmen

Sie suchen Beteiligungskapital oder wollen Ihr Unternehmen veräussern? Nutzen Sie den „Invest-Report“.

Der Invest-Report wurde auf vielfachen Wunsch von Beteiligungsgesellschaften, VC-Gesellschaften, Business-Angels und anderen Investoren entwickelt und wird derzeit von einer Vielzahl von potentiellen Investoren gelesen und genutzt.

Jede Gesellschaft wird kurz dargestellt. Diese Darstellung enthält ein kurzes Portrait der Gesellschaft, des Konzeptes, des Zahlenwerkes sowie des Beteiligungsvolumens bzw. des Kaufpreises.

Weitergehende Informationen fordern Sie bitte unter FAX: 06129/512692 an.


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6. Biomasse, Windenergie, Recycling & Co.

Die Themen „regenerative Energien“ und „Recycling“ haben sich in der jüngsten Vergangenheit immer stärker in das Bewusstsein aller gedrängt und im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit der Projekte haben Investitionen einen neuen Qualitätsstandard angenommen. Insbesondere der ins Lahmen gekommene Kapitalanlagemarkt erhält durch verstärkte Emissionsaktivitäten dieser Branchen neuen Aufwind.

Umweltkontor, Plambeck, Ecolectra und Kollegen sind die neuen Hoffnungsträger des modernen Anlegers. Nicht zuletzt die gesetzlichen Rahmenbedingungen sind der Garant für die wirtschaftliche Entwicklung dieser Unternehmungen. So ist beispielsweise auf europäischer Ebene geplant, den Anteil regenerativer Energieträger am Gesamtbrutto-energieverbrauch der Gemeinschaft von derzeit 6% auf 12% bis zum Jahr 2010 zu verdoppeln. Die Verknappung fossiler Energieträger, die hohe Volatilität der Gas- und Ölmärkte und die anhaltende gesellschaftliche Debatte zum Klima- und Umweltschutz tragen entscheidend zu den günstigen Rahmenbedingungen bei. Neben den in Deutschland am stärksten genutzten Ressourcen Wasser- und Windkraft müssen weitere neue, innovative Energietechniken wie z.B. die Brennstoffzelle erforscht werden.

Um weiteren Anlage-Enttäuschungen vorzubeugen, empfiehlt sich ein Blick auf die Art der Anlage. In welcher Form man sich als Anleger am Unternehmen beteiligen kann oftmals entscheidend für die Qualität des Investments sein. Eine neue interessante Alternative zur klassischen Aktie ist die festverzinsliche Unternehmensanleihe. Die Ecolectra AG aus München (www.ecolectra.de) ist dabei das erste Unternehmen in Deutschland, das in diesem Marktsegment eine Anleihe begibt. Mit einer Rendite über 8% und der Sicherheit des Erneuerbaren Energien Gesetzes sowie des Kreislaufwirtschafts-/Abfall-Gesetzes ein wahrer Hit unter den festverzinslichen Anlagen.


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7. Linktipp

www.world-vc.de
World of Venture Capital 2002

Die Internetseite des BaKred findet sich nun auf www.BaFin.de

www.bdu.de
Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungs-Gesellschaften e.V.

www.dta.de
Deutsche Ausgleichsbank

www.tbgbonn.de
tbg Technologiebeteiligungs-
gesellschaft mbH

www.kfw.de
Kreditanstalt für Wiederaufbau

www.aub-ag.de
Beratungsgesellschaft mit Tätigkeitsschwerpunkt u.a. Wirtschaftsförderung, Erstberatung kostenfrei

www.atvc-ag.de
Beteiligungsgesellschaft mit Managementunterstützung

www.bmwi.de
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie

www.bmbf.de
Bundesministerium für
Bildung und Forschung

www.dukatenesel.de
Mit Konzept zum Kapital

www.aif.de
Arbeitsgemeinschaft industrieller For-schungsvereinigungen, Projektträger des BMWi

www.fz-juelich.de/ptj
Forschungszentrum Jülich, Projektträger BMWi und BMBF


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